Lesung am 7. November 2014 im Werkl

von Hedwig

Am 7. November 2014 lasen meine Freundin Angelika Mairose-Parovsky und ich aus unseren Texten zum Thema „Wir Wilden der 70er Jahre“ im Werkl, einer Lokalität mit Kleinkunstbühne in Kaisermühlen „drüber der Donau“ im Goethehof, einem der größten Gemeindebauten Wiens. Den Rahmen bildete der „Tagebuchtag“, eine Institution, die das Tagebuchschreiben fördert und über die unsere Lesung in einem offiziellen Programm samt Prospekt registriert war.

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Angelika stammt aus einer Wiener Arbeiterfamilie mit weltanschaulich sozialistischem Hintergrund, war Einzelkind und wuchs zuerst mit den Großeltern auf, weil die elterliche Wohnung zu klein war für eine Familie.

Ich stamme aus einer katholischen Familie in Oberösterreich, konservativ geprägt; wuchs in der Kleinstadt Tulln mit 6 Geschwistern auf, Vater war Gymnasiallehrer und später Direktor.

Wir stellten unsere beiden Kindheiten und Judendzeiten einander gegenüber, wechselten uns in der Lesung ab und spielten verschiedene Musikstücke als Verbindungsmoment ein.

Texte aus dem Programm sind unter Hedwigs Texte zu finden.

Es waren ca 35 Besucher gekommen, die Lokalität war damit  bis zum letzten Sessel voll besetzt. Wir erhielten viel Applaus und hörten ausschließlich positives Echo.

Es war mir ein Vergnügen mit Angelika zusammenzuarbeiten und ich hoffe, dass ich das zu anderen Themen wiederholen kann.

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Wien, am 22. November 2014

 

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